Christa Alefeld

Praktikantenförderung”

als Angebot unserer Gruppe

Was ist gemeint? Das Ange­bot unter­stützt Psych­ia­trie­er­fah­re­ne in ihrem Bemü­hen, nach einer Krank­heit wie­der Fuß zu fas­sen durch Arbeit, die der gegen­wär­ti­gen Leis­tungs­fä­hig­keit ent­spricht. Wir zah­len eine klei­ne monat­li­che Prä­mie.
Für man­che ist schon das regel­mä­ßi­ge Erschei­nen im Betrieb mit gro­ßen Anstren­gun­gen ver­bun­den. Daher wird es gewür­digt in der Berech­nung der monat­li­chen Prä­mie. Ande­re sind leis­tungs­fä­hi­ger und stre­ben eine Aus­bil­dung an. Für sie dient das „Prak­ti­kum“ als Vor­be­rei­tungs­trai­ning. Unse­re Hil­fen sol­len nur dort ein­ge­setzt wer­den, wo im Ver­sor­gungs­sys­tem kei­ne pas­sen­den Ange­bo­te zu fin­den sind.

Wohin müs­sen sich Inter­es­sier­te wen­den? Am ein­fachs­ten geht alles, wenn sich ein Betreu­er, eine Betreue­rin bei uns mel­det (Frau Son­ja Schult­ze Tel. 04139 8099581) und als Ver­mitt­ler auf­tritt. Dann müs­sen wir kei­ne per­sön­li­chen Fra­gen stel­len nach psy­chi­scher Krank­heit z.B. oder spä­ter nach den tat­säch­lich abge­leis­te­ten Arbeits­ta­gen.
Wir müs­sen ja als gemein­nüt­zi­ger Ver­ein sicher­stel­len, dass unse­re Mit­tel sat­zungs­ge­mäß ver­wen­det wer­den. Dabei hat sich die Zusam­men­ar­beit mit den Betreu­ern bewährt.
Ver­ein­zelt mel­den sich bei uns Psych­ia­trie­er­fah­re­ne, die kei­nen Betreu­er haben. Dann suchen wir gemein­sam ein ande­res Verfahren.

War­um Prak­ti­ka und kei­ne Dau­er­lö­sun­gen? Wir alle wün­schen uns Dau­er­lö­sun­gen für die eige­nen Kran­ken und für alle, mit denen wir in Kon­takt kom­men. Wir müs­sen uns aber an das Mach­ba­re hal­ten. Unse­re Mit­tel sind begrenzt. Es han­delt sich ja um eine Pri­vat­in­itia­ti­ve ohne Zugang zu nen­nens­wer­ten Res­sour­cen.
Aber auch die zeit­lich begrenz­ten Selbst­er­pro­bun­gen haben für die Psych­ia­trie­er­fah­re­nen einen Sinn, das wird uns immer wie­der bestä­tigt. Die „Prak­ti­ka“ kön­nen Ver­zag­te aus einem Tief­punkt her­aus­füh­ren, nicht sel­ten fin­det sich danach ein Ange­bot aus dem offi­zi­el­len Ver­sor­gungs­sys­tem, das passt. Und ein­zel­ne schaf­fen den Weg durch eine Berufs­aus­bil­dung bis zu einer Anstellung.

Woher kommt das Geld? Anfangs reich­ten unse­re Ein­nah­men aus den Basa­ren im PKL und gele­gent­li­chen Ver­käu­fen auf Märk­ten. Inzwi­schen sind die Ein­nah­men, die wir so erzie­len, geschrumpft, die Nach­fra­ge nach För­de­rung aber gestie­gen.
Unse­re Tom­bo­la beim Markt der Mög­lich­kei­ten in der Psych­ia­tri­schen Kli­nik bleibt eine wich­ti­ge Ein­nah­me­quel­le. Ein paar Mal beka­men wir groß­zü­gi­ge Ein­zel­spen­den. Eini­ge unse­rer Freun­de spen­den von Zeit zu Zeit, man­che regel­mä­ßig vor Weih­nach­ten, eine Sum­me, die uns wie­der etwas wei­ter hilft.
Bis­her muss­ten wir nie­man­den zurück­wei­sen, der uns ansprach.

Wir sind auf Hil­fe ange­wie­sen, ins­be­son­de­re für unse­re „Prak­ti­kan­ten­för­de­rung“.
Über jede Unter­stüt­zung, ob durch Sach- oder Geld­spen­den, sind wir sehr dankbar.

Bank­ver­bin­dung
Spar­kas­se Lüne­burg
IBAN DE67 2405 0110 0000 0176 16
BIC NOLADE 21LBG

Die Grup­pe ist als gemein­nüt­zig anerkannt.

Michael Alefeld Stiftung

2012 rief Chris­ta Ale­feld die Stif­tung ins Leben, deren Erlös in viel­fäl­ti­ger Wei­se see­lisch Erkrank­te und Ange­hö­ri­ge unter­stüt­zen soll.
Sie ergänzt die Ange­bo­te der Prak­ti­kan­ten­för­de­rung.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.michael-alefeld-stiftung.de

Kon­to:
Micha­el Ale­feld Stif­tung bei der Spar­kas­se Lüne­burg
IBAN DE54 2405 0110 0065 1303 61